Jean Leppien
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1910 |
Kurt Gottfried Johannes Leppien wird am 08. April als Sohn des Fabrikbesitzers Jean-Gottfried Leppien und dessen Gattin Gertrud, geb. Domnich in Lüneburg geboren |
1920-29 |
Besuch des Johanneums in Lüneburg |
1926/27 |
Erste künstlerische Arbeiten |
1929 |
Studium am Bauhaus in Dessau; Schüler von Josef Albers, Wassily Kandinsky und Paul Klee |
1930-32 |
Assistent bei Boehner- Film in Dresden und bei Hans Richter (Dt. Filmliga) in Berlin |
1931/32 |
in Berlin Studium der Fotografie an der Itten-Schule; Zusammenarbeit mit Moholy- Nagy für die Internationale Bauausstellung |
1932 |
lernt er seine spätere Frau Suzanne Markos-Ney kennen |
1933-1939 |
Emigration aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach Paris; Suzannne folgt etwas später; Beschäftigung mit Fotografie, Reklame und graphischen Darstellungen |
1939 |
Soldat der Fremdenlegion in Algerien und Marokko; nach der Demobilisierung des Regiments nach Sorgues bei Avignon |
1944 |
Verhaftung am 22.3. durch die Gestapo; Haftaufenthalt in verschiedenen deutschen Gefängnissen |
1945 |
Befreiung durch amerikanische Truppen in Kaisheim, Rückkehr nach Paris |
1945-1950 |
als Maler in Nizza; 1949 erste Einzelausstellung in Paris |
1953 |
Leppien wird französischer Staatsbürger |
1962 |
Paris wird wieder Hauptwohnsitz Leppiens |
1964 |
Retrospektive im Universitätsmuseum Binghampton, New York |
1987 |
Berufung zum Officier de l'Ordre des Arts et des Lettres; Autobiographie "Ein Blick hinaus" |
1988 |
Erste Ausstellung in seiner Heimatstadt Lüneburg |
1991 |
Jean Leppien stirbt am 19.10.1991 bei Paris |